Im Atelier von Annette Reichardt und Stewens Ragone werden die Besucher der Museumsnacht am 4.11.17 einen Blick auf detailreiche, zum Teil groteske Motive werfen dürfen:
„Wir beschäftigen uns seit Jahren mit der Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven und Sichtweisen durch das Medium Malerei.
Durch die Verbindung der individuellen malerischen und thematischen Vorstellungen entsteht etwas neues Drittes, eine neue Bildwelt mit einer neuen Handschrift. Die Motive sind aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgelöst und werden in eine Welt aus malerischen Erfindungen transformiert. Die Vermischung von Stilmitteln wie z.B. Klischee, Groteske, Ironie, Zitat mit kontrastierenden Elementen verschiedener Herkunft ermöglicht eine mehrschichtige Bildstruktur die formal oder thematisch hybrid und homogen sein kann.“
Warum sollte man die Museumsnacht im Quartier am Hafen besuchen?
„Wir empfehlen den Besuch im Quartier, weil es eine Vielzahl von unterschiedlichen Positionen der zeitgenössischen Kunst auf einem sehr konzentriertem Raum zu sehen gibt. Diese Art der pluralistischen Präsentation von Einzelpositionen ergibt eine enorme Menge von unterschiedlichen Weltsichten und im besten Fall ergibt sich jedes mal ein Paralleluniversum. Der Betrachter hat somit die Chance einen spannenden Überblick des Kunstschaffens direkt am Produktionsort zu bekommen und sich mit Positionen zu beschäftigen, die ihn überraschen.“
Karten mit VRS-Fahrschein: 21,50€ unter www.koelnticket.de