Das Quartier fördert den künstlerischen Austausch mit Japan


Michael Maurissens geht über das erste vom Quartier am Hafen geförderte Residenzprojekt für 3 Monate als Tanzkünstler nach Kyoto / Japan

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Foto: Michael Maurissens

Das Quartier am Hafen hat sich für 2017 zum Ziel gesetzt, ein internationales Residenzprogramm aufzubauen, um regional ansässigen Künstlern die Möglichkeit des künstlerischen Austausches mit Künstlern anderer Länder und Kulturen zu ermöglichen.

Nun ist es soweit, der erste Austausch ist in vollem Gange und der Tanz- und Medienkünstler, sowie Ko-Direktor des im Quartier am Hafen ansässigen MDKollektiv Michael Maurissens arbeitet zusammen mit japanischen Tanzkünstlern, Musikern und Architekten der Kansai Region an seinem Projekt „Selfhood“. Dabei sollen sowohl die begrifflichen, als auch die sensorischen Ebenen der menschlichen Wahrnehmung, sowie die Prozesse der Identitätserkennung erforscht werden, um die Charakteristiken und Qualitäten der Individualität sichtbar zu machen.

Der Proben- und Forschungsprozess wird seinen vorläufigen Höhepunkt am 18. und  19. März 2017 mit der öffentlichen Aufführung des gemeinsam erarbeiteten Stückes im Kyoto Art Center finden. Im nächsten Jahr wird der Austausch weitergehen und das Quartier am Hafen wird Künstler aus Japan zum Austauschprojekt herzlich willkommen heißen.

Wir wünschen Michael Maurissens und den japanischen Künstlern weiterhin eine spannende und fruchtbare Zusammenarbeit, viel Erfolg bei den Aufführungen und freuen uns auf die kommenden Neuigkeiten und Projekte!

Die Vorbereitungen für unser nächstes Austauschprogramm mit Marrakesch laufen bereits auf Hochtouren.

Das Residenzprojekt „Selfhood“ ist eine Kollaboration des Kyoto Art Center Japan, Goethe Institut Kyoto, Kyoto Köln e.V., dem Quartier am Hafen und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen