Der vierte und letzte Teil der Ausstellungsreihe “Stille Projektionen” zeigt die Dreikanal-Videoinstallation “I is something movable” von Hanna Koch.
Am 15. Dezember um 15:30 Uhr wird die Performance-Künstlerin Jimin Seo die Installation kommentieren. Die Performance dauert circa 20 Minuten. Die Ausstellung ist bis 18 Uhr geöffnet.
Jimin Seo schreibt:
“I, as a body, move inbetween space, the home that creates both comfort and disconnectivity simultaneously. The transmission between physical and virtual realms reshapes my identity, constructing a new system of self.”
Jimin Seo (Pronomen: they/them) ist eine in Köln ansässige Performance-Künstlerin. Ihre Arbeit erforscht hybride Identität und Transkorporealität in digitalen und kulturellen Umgebungen durch multisensorische Medien. Ihr aktuelles Projekt “I Borrow the Bodies to Be There”, Teil ihres MA-Studiums in Live Art Forms in Nürnberg, konzentriert sich auf die Transformation menschlicher und nicht-menschlicher Figuren in posthumanen Umgebungen und Technologie. Jimin erschafft einen konzeptuellen Körper, der die Schnittstelle zwischen physischer und virtueller Welt verkörpert und das Immaterielle in einem sinnlich-hybriden Raum physikalisiert.
Sie können die Ausstellung auch am 19. und 22. Dezember von 15 bis 18 Uhr besuchen.