Tanzresidenz #114 MIRA


Climb a mountain

Mit Julia Riera und Joy Kammin

In Residenz von 19.8. – 1.9.2024

In der Residenz erforscht Riera das Grundgefühl der Verschiebung und Orientierungslosigkeit in der postmodernen Zeit. Es reflektiert die Herausforderungen, die durch den Verlust traditioneller Orientierungspunkte entstehen, und die Suche nach neuen Formen der Selbst- und Weltverortung.

Das Solo für die Tänzerin Joy Kamin untersucht auf körperlicher Ebene die Orientierungslosigkeit und thematisiert, wie der Körper in einer Welt des Wandels, der Unsicherheit und der Desorientierung navigiert.

Über MIRA

MIRA schafft interdisziplinäre Projekte, die den Tanz mit Film, Architektur, Fotografie und aktuell auch mit virtuellen Realitäten verweben. Rieras choreografische Praxis lässt sich am besten als kuratorisch und interaktiv beschreiben. Die Stücke entstehen immer in enger Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen und dem künstlerischen Team aus Komponist*innen und Dramaturg*innen. Ihre Individualität, Kreativität, ihre Erfahrungen und die Vielfalt an Tanzstilen fliessen mit in den Prozess ein.

www.mira-performance.de

Foto © Julia Franken