Simon Rummel & Tina Tonagel – Erholung an Bord


Kuratiert von Lisa Bensel & Theresa Nink

Drei selbsterdachte Instrumente verwandelten das Q18 in einen langsam changierenden und sich stetig verändernden Klangraum, der die Besucher einlud, zu verweilen. Ohne definierten Anfang und gesetztes Ende spielten sich die motorenbetriebenen Musikmaschinen selbst und generierten eine sich kontinuierlich verwandelnde Klang- und Lichtsituation, die einerseits unvorhersehbar, andererseits in ihrer Bedingtheit klar lesbar blieb.

In der Verbindung von traditionellen bildhauerischen Materialien, hölzernen Resonanzkörpern, Glaskolben, Saiten von Streichinstrumenten und programmierbarer Elektrotechnik wurden die Instrumente zu kinetischen Skulpturen, die den Raum klanglich und optisch modulierten.
Die Ausstellung lud ein, sich einem Wahrnehmungsprozess auszusetzen, über deren Dauer die Besucher selbst entscheiden konnten.

In der Zusammenarbeit des Komponisten Simon Rummel und der Medienkünstlerin Tina Tonagel trafen jeweils unterschiedliche Herangehensweisen an Klang, Raum und Visualität aufeinander.

Mit freundlicher Unterstützung durch die SK Stiftung Kultur, das Kulturamt Köln der Stadt Köln und Westwerk Immobilien.

Abbildungen: 2-5 © Alessandro de Matteis


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