Kunst bei Kaffee & Kuchen: Archive Performance im Gespräch


Wer sich auch nur annähernd für das Genre Performancekunst interessiert oder sich gar selbst in einem Umfeld bewegt, in dem Performancekunst gegenwärtig ist, sollte sich unbedingt den kommenden Sonntag, 19. März rot im Kalender markieren!

Die wenigsten kennen es: Das im Kölner Quartier am Hafen ansässige „Performance Art Archive“ von Boris Nieslony, das 1981 unter dem Namen „Schwarze Lade / The Black Kit“ als eine „organisch ständig wachsende Ideenbank“ (www.asa.de) entstand und inzwischen zahlreiche Dokumente, Portfolios, Zeitschriften, Bücher sowie Video- und Audioaufnahmen zur internationalen Performancekunst beherbergt.

 
Letzten Freitag eröffnete unsere Kuratorin Jari Ortwig die Ausstellung Archive Performance (phantom cigarette) und gewährte dem Publikum Einblick in die vielschichtige und komplexe Welt der Performancekunst. Ein überdimensionales, theoretisch-informatives und ausgesprochen faszinierendes Bodendiagramm des Performancekünstlers- und Theoretikers Boris Nieslony, sowie eine Videoinstallation fordern den Besucher unter dem Versuch der Berücksichtigung individueller Erwartungshaltungen noch bis zum 7. April auf, sich einen eigenen Zugang in die Welt der Performancekunst zu verschaffen.

Die Gelegenheit zu einer Gesprächsrunde mit Boris Nieslony selbst, Jari Ortwig und allen an der Ausstellung Interessierten gibt es am Sonntag, 19. März um 16 Uhr bei Kaffe und Kuchen.

 
Öffnungszeiten der Ausstellung: Sonntags von 14 bis 17 Uhr und nach Absprache

Finissage: 07. April 2017 um 19 Uhr
Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und dem Quartier am Hafen


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