c/o Q18: practices of collective grieving


Teil 1: Frühling/Sommer | 15. Mai – 4. Juli 2025; Teil 2 im Herbst 2025

Die Ausstellungsreihe practices of collective grieving von Kuratorin Joanne Rodriguez fragt: Wie können wir gemeinsam trauern in Zeiten politischer, ökologischer und persönlicher Krisen? Was geschieht, wenn Trauer nicht nur individuell, sondern gemeinsam getragen wird?

Vom 15. Mai bis 4. Juli 2025 lädt der erste Teil der Ausstellungsreihe im Q18 dazu ein, Trauer als kollektives Erleben zu begreifen – künstlerisch, poetisch, wissenschaftlich.

Inmitten globaler Unsicherheiten richtet die Reihe den Blick auf die sozialen, politischen und ökologischen Dimensionen des Trauerns. Welche Geschichten werden erinnert – und welche vergessen? Wie kann Kunst uns helfen, Raum für gemeinsames Erinnern, Innehalten und Weiterdenken zu schaffen?

Practices of collective grieving versteht sich als Einladung, die Gegenwart zu befragen – und unser Verständnis von Gemeinschaft und Solidarität neu zu verhandeln.

Die Ausstellungsreihe wird vom Quartier am Hafen und vom Kulturamt der Stadt Köln gefördert.

Die Formate im Überblick:

How to connect with landscape – Parisa Karimi
📅 15.5. – 1.6.2025
Eröffnung: 15.5., 18 Uhr | Q18
Ein poetisch-visueller Zugang zu Landschaft, Verlust und Verbundenheit.

Situated body, shared body – Less Kuerdas
📅 5.6. – 7.6.2025
Workshop: Freitag 06.06, 18 Uhr (Anmeldung: contact.joannerodriguez@gmail.com)
Performance: Samstag 7.6., 14 Uhr und Sonntag 8.6. 11 Uhr

The 40th Silence – Farzane Vaziritabar
📅 15.06. – 04.07.2025
Performance & Eröffnung: 15.6., 17 Uhr
Eine performative Auseinandersetzung mit Trauerritualen und der Frage: Wer gilt als betrauerbar?
→ Mit anschließender Library of Grief