In the exhibition fin, artists and residents at the quartier Shai Yehezkelli and Naama Roth present a body of work that stares into the quiet, bitter stillness of an aftermath. The title, a word often reserved for the closing frame of a film, gestures not only to cinematic endings but to something more terminal—an end that may already be inhabited.
Against a backdrop of escalating violence and collapse, the exhibition navigates a charged terrain of post-catastrophe. The works of Yehezkelli and Roth are marked by dark irony, subdued violence, and a pervasive sense of unease—artefacts of a world that no longer expects redemption. Rather than documenting events, the artists chart emotional and psychic ruins: exhausted mythologies, frayed identities, fragments of language and belief. What remains are traces—ambiguous and unresolved.
fin offers no closure. It is a pause in the noise, a moment of recognition, or perhaps complicity, in the muted turning of the end.
We cordially invite you to fin, an exhibition marking the culmination of the artists‘ one-year residency in Quartier am Hafen.
𝗢𝗽𝗲𝗻𝗶𝗻𝗴:
Friday, April 25, at 6 PM
𝗢𝗽𝗲𝗻𝗶𝗻𝗴 𝗵𝗼𝘂𝗿𝘀:
Saturday, April 26, 3–6 PM, Sunday, April 27, 12–4 PM, Or by appointment until May 4, 2025 𝗔𝗽𝗽𝗼𝗶𝗻𝘁𝗺𝗲𝗻𝘁𝘀: q18appointment@gmail.com
Presented with the support of Kunststiftung NRW and hosted by Q18 / Quartier am Hafen
DE:
In ihrer Ausstellung fin präsentieren die Künstler:innen und Residenzgäst:innen Shai Yehezkelli und Naama Roth ein Werk, das in die ruhige, bittere Stille eines Nachspiels blickt. Der Titel, ein Wort, das oft für das Schlussbild eines Films reserviert ist, verweist nicht nur auf das Ende eines Films, sondern auf etwas Endgültiges – ein Ende, das vielleicht schon bewohnt ist.
Vor dem Hintergrund eskalierender Gewalt und des Zusammenbruchs bewegt sich die Ausstellung auf dem spannungsgeladenen Terrain der Post-Katastrophe. Die Arbeiten von Yehezkelli und Roth sind von dunkler Ironie, gedämpfter Gewalt und einem allgegenwärtigen Gefühl des Unbehagens geprägt – Artefakte einer Welt, die keine Erlösung mehr erwartet. Statt Ereignisse zu dokumentieren, zeichnen die Künstler:innen emotionale und psychische Ruinen auf: erschöpfte Mythologien, ausgefranste Identitäten, Fragmente von Sprache und Glauben. Was bleibt, sind Spuren – uneindeutig und ungelöst.
fin bietet keinen Abschluss. Es ist ein Innehalten im Lärm, ein Moment des Erkennens oder vielleicht der Komplizenschaft in der gedämpften Wendung des Endes.
Wir laden Sie herzlich zu der Ausstellung ein, die den Abschluss des einjährigen Residenzaufenthalts der Künstler:innen in Köln markiert.
Eröffnung:
Freitag, 25. April, um 18:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag, 26. April, 15–18 Uhr, Sonntag, 27. April, 12–16 Uhr, Oder nach Vereinbarung bis zum 4. Mai 2025 Terminvereinbarung: q18appointment@gmail.com
Quartier am Hafen c/o Q18, Poller Kirchweg 78–90, 51105 Köln
Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW, Gastgeber: Q18 / Quartier am Hafen