Kurator 2018: Michael Stockhausen


Michael Stockhausen studierte Kunstgeschichte sowie Literaturwissenschaften und lehrt seit 2014 am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn mit den Schwerpunkten moderne und zeitgenössische Kunst sowie Kunsttheorie. Er arbeitete u.a. für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, das August Macke Haus und absolvierte sein wissenschaftliches Volontariat am Bonner Kunstverein. Dort betreute er das Peter Mertes Stipendium sowie Ausstellungsprojekte z.B. mit Charline von Heyl, Alexandra Bircken oder den Editionen der Galerie Erhard Klein. Zuletzt organsierte er einen Kulturparcours in Köln-Nippes („Ins Offene“, 2016, Köln), kuratierte Ausstellungen mit Matthias Wollgast („The Age of Neptune“, 2016, Bonn), Mary Bauermeister und Christian Jendreiko („Pli Score Pli“, 2017, Solingen, gemeinsam mit Dr. W. Dörstel) und bereitet derzeit mit Studierenden für das Kunstmuseum Bochum die Präsentation einer Privatsammlung vor („doing identity. Die Sammlung Reydan Weiss“, Eröffnung im November 2017). Er konzipierte und leitete verschiedene Veranstaltungsformate, gründete in einer ehemaligen Werkstatt das Projektbüro K186 – Kulturgewerke Bonn, den Eine Art Club sowie das Onlinemagazin LeFlash, schreibt Künstlertexte, Katalogbeiträge und Rezensionen.

Diskussionsfreude und das Denken mit der Kunst bestimmen seine kuratorische Herangehensweise. Für das Q18, den Ausstellungsraum des Quartier am Hafen, konzipiert er eine thematisch ausgerichtete Ausstellungsfolge, in der er in kleinen Teams neben dem Zeigen die gemeinsame Diskussion forcieren möchte.

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